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...sind Bauantragspläne und sind, was die Ansprüche ans Layout angeht, nicht mit Präsentationsplänen zu vergleichen. Natürlich wollte ich trotzdem, dass es gut aussieht und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis.
Was ich gemacht hab, war wieder 2D mit Elementen aus 3D. Wegen der Vermaßungsfunktion habe ich beispielsweise den Türen und Fenstern Brüstungs- und Öffnungshöhen zugewiesen, die Ansichten trotzdem im Grundrissfenster aus Linien und Flächen gezeichnet. Auch die Treppen bestehen nur aus Linien, da sich hier Bestands-, Abbruch- und Neubautreppen überschneiden.
Die Bemerkungen oben, dass man im 3D gleich sieht, ob alles aufeinanderpasst und übereinstimmt, kann ich nur unerstreichen. Änderungen während der Planung hab ich immer tausendmal in Grundrissen, Schnitten und Ansichten überprüft.
Da ich den Bestand aus uralten ungenauen Plänen und von Fassadenfotos abzeichnen musste, war ich aber froh, auch mal "lügen" zu können und mir Sachen so zurechtzuziehen, wie sie mir in den Kram passten. Das kontrolliert eh kein Mensch.
Nichts desto trotz werde ich mich jetzt mal intensiver mit ArchiCAD befassen und den Schritt für Schritt-Lehrgang machen. Ob ich danach meine Arbeitsweise komplett umstelle, wird sich zeigen, mit Sicherheit bleibt aber einiges an nützlichen Tips hängen. Offenbar nutzt sowieso jeder das Program auf sehr individuelle Art.
An eure ausgefeilte Technik komm ich natürlich (noch) nicht ran!
Viel Spaß noch! |