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Also wenn Du mich fragst, sind 35 MB für eine Plotdatei nicht weiter ungewöhnlich. Die Druckereien haben in der Regel auch nur ein Problem mit den MB-Zahlen, wenn sie daher rühren, daß man "aus Sichrheitsgründen" lieber doch 400 dpi für die Bildauflösung angegeben hat ;-).
Aber wie Florian schon gesagt hat, reichen meist 150 - 180 dpi, da eine höhere Auflösung - zumindest bei großen Plänen - überflüssig ist. Höhere Auflösungen führen eher zu "Schmierereien", weil der Drucker zu viel Farbe abgibt.
Zu Deiner Beobachtung bezüglich der kleinere Plotdateien aus Plotmaker:
Ich schätze auch, daß vor allem die Verläufe einige ausmachen. Hinzu könnte kommen, daß z.B. eingefügte Pixelbilder in Plotmaker eine bestimmte Größe nicht überschreiten dürfen (ich glaube so ca. 4xxx Pixel). Auch die Auflösung ist nicht unbedingt die, die man in Photoshop eingestellt hat, soweit ich mich erinnere sogar standardmäßig bei 72 dpi. Das könnte zu entsprechend kleineren Dateien führen, weil man ja für die gleich Fläche bei niedriger Auflösung eine geringere absolute Pixelgröße braucht. Nur eine Vermutung...
Grundsätzlich sind aber PS oder PLT-Dateien immer verhältnismäßig größer als die Datei in Illustrator oder Indesign. Sie enthält einfach noch viele zusätzliche Infos für den Drucker und natürlich aller Elemente in "bester" Auflösung. Erst die Umwandlung in das PDF macht diese Infos überflüssig und die Datei entsprechend kleiner.
Übrigens, selbst wenn die Farben auf dem Monitor vom Ausdruck abweichen können, zumindest kann man hier auch noch schnell überprüfen, ob alle Bilder und Pläne im gleichen Farbraum sind, die Rechtschreibung auch stimmt und die Farben zueinander passen. Wir haben so schon einige faut-pas entschärft ;-)
Viel Erfolg,
Samsarah |