So' Mist, ich hatte eigentlich gestern schon was dazu geschrieben, aber irgendwie hab ich wohl vergessen, das auch abzuschicken...
Also nochmal von vorne:
Wie jcr schon sagte, PDFs sind transparenzfähig, zumindest seit der Acrobat Version 5 und damit einhergehend InDesign 2 und Illustrator 10.
Die Frage ist also, was macht VW?
@ marcus
Wenn Du direkt aus VectorWorks druckst, kommen dann die transparenzen richtig rüber?
Wenn ja, dann erstell mal eine PostScript Datei und schick' die an einen Drucker. Wenn die Transparenzen dann immernoch gut rüber kommen, dann liegt es tatsächlich an den distiller einstellungen, wenn nicht, dann wird vermutlich einer "veraltetes" PostScript Format erstellt.
Grundsätzlich ist aber die Behandlung von Transparenzen für die meisten Drucker ein Probelm, desshalb wird in Probrammen wie InDesign oder Illustrator eine Transparenzreduzierung vorgenommen. D.h. Wenn du z.B. eine Blaue Fläche hast und die von einer gelben Fläche im 50% Deckkraft (oder auch Transparenz) überlagert wird, wird dieser Teil zusammengefasst und als eine grünliche Fläche ausgegeben. Dabei gibt es so weit ich weiß unterschiedliche Ansätze. Häufig werden die Teile in Pixelbilder umgewandelt, was aber für die Ausgabe an den Drucker keinen großartigen unterschied macht...
Mit anderen Worten heist das, dass Du bei VW mal auf die Suche nach einer Transparenzreduzierung gehen mußt
Wenn allerdings alles, sogar im erzeugten PDF, richtig aussieht, aber der Druck nicht funktioniert und Du die Transparenzreduzierung nicht in VW vornehmen kannst, dann würde ich das PDF in Illustrator öffnen und dort eine entsprechende Transparenzreduzierung vornehmen.
Hoffe, damit etwas helfen zu können
Flo