Thema: Vorsorge
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mika
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Datum: 10.11.2006
Uhrzeit: 12:17
ID: 19665



Vorsorge

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Tach Leute,

Was meint Ihr ?

1. Einleitung
2. Fragen

1. Einleitung:

Ich hab mir neulich bei Stiftung-Warentest / Finanztest ein paar Tests zum Thema Versicherungen und Vorsorge herunter geladen. Ein Test hatte den Titel "Passende Policen - Versicherungscheck". Darin wird Berufsanfängern empfohlen folgende Versicherungen zu haben:
- Krankenversicherung
- Privathaftpflichtversicherung
- Berufsunfähigkeitsversicherung
(- Auslandsreise-Krankenversicherung)
(- Hausratversicherung bei hochwertiger Einrichtung)

Außerdem habe ich aus einigen anderen Tests zum Theme Altersvorsorge entnommen, dass eine private Altervorsorge wichtig ist, da die staatlichen Renten wohl nicht mehr uns alle reicht, wenn wir so weit sind, in 35 oder 40 Jahren.
Bei der Altervorsorge ist die Riester-Rente, die im Moment wohl prominenteste. Allerdings kann man die nur, so weit ich das vestanden habe, in Anspruch nehmen, wenn man Angesteller oder Beamter ist. Da man als Architekt ja im Moment nicht so genau sagen kann, wie die Zukunft aussieht bzw. ob man tatsächlich die nächesten 35-40 Jahre als Angestellter Beschäftigung findet, oder man sich vielleicht sogar in 5 oder 10 Jahren mit einem eigenen Büro slebstständig machen will, scheidet diese Möglichkeit doch aus. Oder liege ich da falsch ?!
Wenn ich mit dieser Einschätzung richtig liege, bliebe noch die private Altersvorsorge. Bei der es genau wie bei der Riester-Rente 3 bzw. 4 Möglichkeiten gibt:
- Rentenversicherung
- Banksparpläne
(- Bausparpläne)
- Aktienfonds/Rentenfonds bzw. Mischung aus beiden.

Die Rentenversicherung und Banksparpläne sind wohl die sichersten. Die Rentenversicherung bringt aber nur 2-3% Rendite. Der Banksparplan bummelig 4%. Bei den Fondsparplänen hängt es davon ab, wie hoch der Anteil der Aktienfonds im Vergleich zu den Rentenfonds ist. Bei 100% oder 75% Aktienfondanteil ist die mögliche Rendite ca. 6-10%. Wobei diese Renditen umso wahrscheinlicher werden, je länger man das ganze laufen läßt. Es gibt noch ein paar andere Dinge wie die Möglichkeit eines Wechsels des Anbieters bzw. den Verlust dabei, die Besteuerung usw. zu beachten.

Imgrunde geht's bei dem ganzen ja darum möglichst viel aus dem Geld zu machen, was man jetzt für's Alter, wenn man eventuell gefüttert werden muss, weglegen kann. Gleichzeitig soll das ganze auch möglichist sicher sein. Die Schwierigkeit besteht ja nun darin, ein günstiges Verhältnis aus Rendite und Sicherheit zu finden.


2. Fragen:

Das wäre auch die erste Frage in die Runde, wofür habt Ihr Euch entschieden?
Wie seit Ihr drauf gekommen ?
Macht es Sinn zu einem Versicherungsmarkler zu gehen ?
Oder sollte man sich auf einem Versicherungsvertreter verlassen ?

Bei den Tests die ich, wie oben erwähnt geladen habe, wird die Situation, in der wir als Architekten, nicht als Szenario berücksichtigt. Da gibt es immer nur Arbeitnehmer oder gut verdienende Unternehmer. Aber wir wechseln ja unter Umständen mehrmals in unserer Erwerbsphase die Zustände. Ist es daher sinnvoll die eigenen Bedürfnisse aus den getesteten Szenarien abzuleiten ?

Gibt es für Architekten noch andere Vorsorgeformen ? Gibt es für uns eventuelle etwas von der Architektenkammer ?

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