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..du haust da aber echt ein paar Sachen durcheinander.
Ich hab mein Haus mit profilierter Lärchestülpschalung verkleidet.
Das bedeutet doch Nut- und Feder, oder wie bei den früheren Profilen Falz auf Falz.
Eine weitere Bezeichnung von Stülpschalung kenne ich nur noch von früher, wo man meißt sägerauhe Bretter so aufeinander nagelte, dass das obere Brett etwa 2 - 2.5 cm auf dem unteren Brett liegt.
So ganz schnalle ich deine Konstruktion noch nicht.
Kannst du uns nicht eine kleine Skizze einstellen, damit wir sehen, was du vorhast?
Was die Frage nach der Holzart der Lattung anbelangt - da kannst du schon normale Fi/Ta nehmen. Lärche wird eh als Lattung schwer zu bekommen sein.
Du mußt dir allerdings klar sein, dass Lärche noch sehr starke Verformkräfte ausbringt. Da werden eh noch einige "Schlitze" entstehen.
Wenn du die Längsstösse vorher sauber schneidest, dann spricht nichts gegen einen dichten Stoß. was da an Feuchtigkeit einzieht kannst du vernachlässigen. Dein offenes unbehandeltes Holz wird wahrscheinlich sogar schnell genug "dichtquellen". Obwohl man bei der Längsschrumpfung bei Lärchenholz von 0.1 % ausgeht.
Du wirst wahrscheinlich an den Ecken eh noch Eckleisten setzen müssen, gegen die du deine Vertikalschalung stößt. Denn meißt haben die Profilbretter auch rückseits zwei Nuten, damit die Spannung aus der Schalung raus ist. Dadurch bekommst du aber einen dicten Eckstoß sonst nicht hin.
Ähem - was ich nicht so gut finde ist deine etwas angepisste Art der Schreibe - muss nicht sein.
Wir versuchen schon zu helfen, aber es ist nicht wirklich das richtige Forum hier. Daher - Bälle flach halten.
Guten Rutsch
Martin |