Zitat:
Originally posted by FoVe ...Sobald ich mit anderen vernetzt bin und die Daten hin und her geschoben
werden, dann zählt der kleinste gemeinsame Nenner. Der ist IMHO mit Ach
und Krach gerade mal 2D.
Reden wir nicht über Zeichnungstechniken, Layerstrukturen und ähnliches... |
Genau, die Schnittstellenproblematik ist vor allen Problemen zu nennen,
seh´ ich auch so. Das könnte man aber in den Griff bekommen, wenn man
die Daten 2D austauscht und dann auf separatem Layer in den Werkplänen
einfügt. Trotzdem sind dann die Zeichnungen grundsätzlich noch zu
überarbeiten, es sei denn man vereinbart vorher einen zwingend
einzuhaltenen Layerschlüssel, was aus meiner Sicht dazu führen könnte,
dass einige Bieter nicht oder mit erhöhten EPs abgeben.
Nichtsdestotrotz könnte man die eigene Planung in 3D durchführen und
eben nur für die Übergabe in 2D konvertieren. So machen wir es eigentlich
auch.
Aber mal zurück zum Topic: Was ich eigentlich ausloten wollte, und
deswegen auch die Erwähnung Deiner Schraube Martin, wo ist Grenze
zwischen grafischen und nichtgrafischen Informationen?
Dann das was Francis anspricht, Vertrauen in die Berechnung (vor allem
Vertrauen in die Berechnung eines Kollegen) und wer macht die
Massenausgabe, der Zeichner/Architekt aus der Bauko Abteilung oder der
Massenermittler aus der Bauleitung, der mit CAD eigentlich nichts am Hut
hat? Dann kommt noch dazu, das habe ich bei mir festgestellt, dass man in
einen wichtigen Prozess der Auseinandersetzung mit der Planung kommt,
beim Massenermitteln. Bekomme ich einfach eine Liste geliefert mit Massen
ist doch die Gefahr bei der Ausschreibung größer, dass ich was vergesse,
weil ich nicht so tief eindringe in die Planung.
Es ist schon alles ein zweischneidiges Schwert, und ich habe noch nicht
wirklich eine Lösung, vielleicht Ihr?