AW: Kann Architektur soziale Probleme lösen?
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die "anonyme nachkriegsarchitektur" ist ja nicht aus dem nichts entstanden, es gab schon einige verständliche gründe warum damals so gebaut worden ist, (zB. rohstoffmangel und wohnungsnot). und die klassische moderne ist ja nicht der erste ansatz rationalistischer architektur, idealstadtgedanken die vielen tatsächlichen gebauten städten zugrunde liegen, gehen zurück bis in die renaissance, bzw. das späte mittelalter.
ich bezweifle ernsthaft, dass die lösung aller sozialen probleme darin liegt, einfach alles einzureissen und nicht mehr zu bauen, weil architektur immer alles verschlechtert. das ist schon ein ziemlich negatives weltbild.
vielleicht kann man sich darauf einigen, dass architektur alleine auf keinen fall soziale probleme lösen kann, aber eben anderen die möglichkeit bietet es zu tun? |