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Natürlich ist es genauso utopisch, 4500 zu verlangen, wie es utopisch ist, 10000 zu verlangen. Oder?
Oder nicht? Ich weiss es nicht. Ich glaube, wichtiger als eine reine Zahl ist der Zusammenhang von Region-Qualifikation-Aufgabe-Motivation-Gehalt-usw usw
Die reine Frage: "Was kann man verlangen" ist so im luftleeren Raum doch genau so wertvoll wie die Antwort 4500 oder 10000. Oder nicht?
Was kannst Du dem Betrieb bieten? Warum bist DU besser geeignet als andere?
In HH ein Einstiegsgehalt von 1800-2300 festzulegen halte ich auch für falsch. Es gibt sicherlich genug, die das tun.
Aber die Spanne ist doch weitaus groesser. Zumindest nach oben. Habe selber vor nicht langer Zeit dort studiert und nebenher immer gearbeitet. Aus der Erfahrung heraus kann ich sagen dass es doch etwas höher liegt (bzw liegen kann).
Das Thema, das hier begonnen wurde, ist super. Aber die Qualität der INformationen ist fraglich.
Sinnvoll wäre m.E. eine zusammenhängendere Darstellung der Bezüge, also Region-Alter-Berufserfahrung-Tätigkeits- und Verantwortungsbereich-Weiterbildungen-...
[EDIT] bzgl. Investorenmüll: wir arbeiten zu 99% für Investoren - Firmen, die Betriebsgebäude brauchen, Gewerbebetriebe, die sich erweitern, private Häuslebauer, die ihr Privatvermögen in Ziegelsteine investieren oder staatliche Bauherren, die in Bildung (zb Schulbau) oder Infrastruktur (zb Bahnhofsgebäude) investieren. 1% habe ich für Bekannte des Chefs offen gelassen, die Mal nen Tipp brauchen oder n kleines Gutachten. Sind aber irrelevant für den Umsatz und somit für die Sicherung meines Gehalts. In jedem der Fälle muss ich mit meiner Ausbildung als Architekt dafür Sorge tragen, dass die ökonomischen Interessen des Auftraggebers (der in der Regel keine Ausbildung als Arhitket hat und mich deshalb als Consultant haben will) unter anderem mit verträglichen architektonischen Bedürfnissen in Einklang gebracht werden können. Sonst gibt s keinen Auftrag. Das ist mein Job.
Mit anderen Worten: Was ist denn "Investorenmüll"?? |