AW: Interview mit Meinhard von Gerkan
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...immer diese Eitelkeiten...
er kann doch dem was er sagt zumindest hier in Hamburg in keinster weise mehr gerecht werden.
Wenn Herr Gerkan von gesellchaftlich-sozialer Verantwortung spricht und man seine Position auf sein derzeitiges Oevre bezieht, so wird es in den nächsten Jahren einen Rückschritt in die Vergangenheit geben.
Das was hier in Hamburg bei Wettbewerben eingereicht wird ist eine architektonische Haltung ,von der ich doch stark hoffe dass sie nicht zum Masstab dessen wird was im Ausland unter deutscher Baukultur verstanden wird.
Sein architektonisches Erbe ist allein aufgrund seiner Masse beeindruckend und er hat mit seinem Partner sicherlich eine Generation architektonisch geprägt, aber ich finde diese Erfahrung kann er auch an einer "normalen" Hochschule weitergeben.
Allein dass er sich mit seiner Haltung dort nicht mehr durchsetzen kann, ist Beweis genug dafür dass es sich mit seine Chinaacademy nur ein weiteres Mahnmal für sein Leben setzen will/muss/kann.
mal abgesehen davon braucht es keine Akademie an der gelehrt wird wie man in diktatorischen Strukturen baut.....
demnächst gibt es noch eine Akademie für Lybien ,da hilft uns sicherlich Léon Wohlhage Wernik das wir uns dort zurechtfinden...oder wie wäre es mit einer Akademie für den Kongo?
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