Frage eines Archi-Erstis: Ist das normaaal?
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Hallo,
bin nun seit einem guten Monat Ersti im Studiengang Architektur an der TU Darmstadt und wenn ich ehrlich bin, etwas frustriert...
Da es letztes Jahr weniger Bewerber für den Studienplatz gab, als es vom n.c. her vorgesehen war, mussten dieses WS alle Bewerber angenommen werden (es gab keinen n.c.). Das Resultat davon sind über 300 Erstis, wobei das Maximum eigentlich bei ca. 200 liegen sollte.
In Darmstadt soll ein sehr großer Schwerpunkt auf das Entwerfen gelegt werden.
So habe ich Fächer, wie Zeichenen, Plasten Entwerfen, Kunstgeschichte, Baustoffkunde, Hochbaukonstruktion, Darstellende Geometrie und Statik. Macht zusammen 30 Semesterwochenenstunden.
Zusätzlich haben wir pro Woche immer ungefähr zwei Übungen parallel laufen, die abgegeben werden müssen. Das heißt, dass ich am gesamten Wochenende über den Übungen hänge, weil unter der Woche auch nicht so viel Zeit ist.
Uns wurde gesagt, dass im ersten Semester "die Spreu vom Weizen getrennt" werden soll, vor allem, weil wir so viele sind.
Doch ich kann nicht so ganz einschätzen, ob sie es uns wirklich einfach nur schwer machen wollen oder ob das beim Architekturstudium einfach normal vom Pensum her ist.
Wenn ja, dann denke ich, hab ich wahrscheinlich doch nicht so das richtige getroffen, denn ich ich glaub nicht, dass ich so'n Stress uaf Dauer aushalte...
Klar hab ich mir gedacht, dass es nicht einfach wird, aber so krass hab ich's mir dann doch nicht vorgestellt.
Viel Zeit für Freizeit oder Nebenjob hab ich nicht...
Wie sieht das an einer FH aus?
Hab mal drüber nachgedacht zu wechseln, vor allem weil dort nicht so viele Studenten sind.
Ist der Studiengang dort eher technisch oder ähnlich wie an der TU?
Vielen lieben Dank und Grüße,
Kerstin |