Zitat:
Zitat von fst @Mika: Ich muss da doch mal widersprechen. ArchiCAD und Co. können sehr wohl rendern. Allerding entspricht die Qualität der Ergebniss natürlich nicht dem Standard den ein erfahrener Anwender eines sepziellen Rendering/Animationsprogrammes erzielt.
Es gibt aber durchaus zahlreiche Anwendungsgebiete, in den es Sinn macht.
Es gibt ja nicht nur Großprojekte und Wettbewerbe.
Jeder muss sich selbst seinen Workflow erarbeiten, und mit den Programmen arbeiten die dazu passen. Dieser Workflow wird eben sehr stark von den Gebäuden geprägt, die man plant.
Das sog. BIM bzw. das schon viel ältere Virtuelle Gebäudemodell hat recht wenig mit Photorealistik zu tun. Es geht dabei vielmehr um ein konstistentes 3D Gebäudemmodell, das von allen Planer genutzt wird. Stichwort IFC
Es wird in absehbarer Zukunf immer mehr Projekt geben, in denen Daten per IFC ausgetauscht werden müssen.
In Bezug auf ArchiCAD und Rendering kann man im wesentliche 3 Qualitätsstufen unterscheiden.
1. Rendering direkt in ArchiCAD
2. Modeln in ArchiCAD+Rendern in Artlantis
3. Modeln in ArchiCAD+Render in Cinema.
Allerdings steigt mit der Qualität auch die notwendige Einarbeitungszeit.
FST |
Ich finde, Du widersprichst mir in keinem Punkt.
Okay, BIM und IFC drehen sich nicht wirklich um's Rendern von Bildern, also das Generieren (aller) optischen Informationen eines Gebäudes, aber um die Generierung eines Gebäudemodells, das alle technischen Informationen enthält. Es geht um das Versprechen die Realität abzubilden noch während des Prozesses der Vorstellungsentwicklung auch Entwurf genannt. Klar, es gibt Büros für die sind Ideen keine Prozesse, sondern nur das Umsetzen von Standards. Für die sind beide Arten der Generierung auch das gleiche.
Für Neufert wäre ArchiCAD der binär gewordene Traum.