hallo conqueror!
6 jahre studiert, um dann zu sagen, "scheiß beruf"?
vielleicht bist du nach dem studium einfach an das falsche büro geraten; haben dir die projekte nicht getaugt oder die größe des büros oder die arbeits-philosophie der chefs?
ich hatte ehrlich gesagt nach dem diplom auch erstmal die schnauze voll (arbeitskoller hat wohl jeder mal), hab dann "was kreatives" gemacht und in einer werbeagentur gearbeitet und mich nebenbei beworben.
der einstieg "in die praxis" war für mich auch erstmal neu, trotz div. praktika während des studiums ist es doch was anderes! am anfang dachte ich: puh, was habe ich eigentlich die letzten jahre gelernt, man verflucht die schule und die profs und sich selbst, dass man kurse belegt hat wie "bestimmt der raum den raum", möbelentwürfe usw. und nicht "die leistungsphasen von a-z" oder "wie schreibe ich eine mängelanzeige"
mit der zeit kommt man jedoch rein wie ich finde, und das ist gut so!
die architektenkammer bietet sonst auch immer wieder fortbildungskurse zu div. themen an, informier dich doch dort mal. ich denke auch nicht, dass ein 2. studium immer nötig ist!
ich würde an deiner stelle mal schaun, wo denn deine hauptinteressen liegen, und dich dann daraufhin bewerben, wie auch archimedes schon vorgeschlagen hat!
nicht verzagen, forum fragen
alles gute, grüsse sanne