Denk´mal über Deine Formel nach
Wenn Du nun die Anzahl der Heiztage hast, was setzt Du denn dann für die
Außentemperatur ein? Doch keinen fixen Wert, denn im Oktober ist es draußen
wohl nicht so kalt wie im Februar, oder?!
Deine Formel sieht so aus als wolltest Du die Transmissionswärmeverluste nur
überschlägig ermitteln, soll es für ein
- ganzes Gebäue, oder nur
- für ein Bauteil
sein?
Bevor ich hier jetzt Romane über die exakte Berechnung schreibe, hier mal
Deine Formel so verändert, dass Du damit etwas anfangen kannst.
QT(Bauteil)= Fx * U(Bauteil) * Heizgradtagzahlfaktor (FGT)
Wenn Du den U-Wert ermittelt hast (wie oben beschrieben ist der andere
Wärmeübergangswiderstand bei Erdreich gegenüber Außenluft zu
berücksichtigen) dann hast Du z.B. für eine Wand
0,25 W/m²K.
Bedeutet einen Wärmestrom von 0,25 W pro m² Wandfläche und Kelvin.
Diesen Wert multiplizierst Du mit 0,6 (Fx) mit der Wandfläche und der
Gradtagzahl (nach EnEV 66 kKh/a).
Also für 1m² Kellerwand:
0,6 * 0,25 W/m²K * 1m² * 66 kKh/a = 9,9 kWh/m²a
Der Heizgradtagzahlfaktor ist ein lustiger Wert, falls Du damit nichts anfangen kannst,
erzähl´ ich davon in der nächsten Stunde
...