AW: Transmissionswärmeverluste einer Kellerwand
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Hallo Kieler,
vielen Dank für die Antwort.
Demnach ist also in die angegebene Heizperiodenlänge im Energieberatungstool von 319d/a falsch! Ist doch seltsam, immerhin handelt es sich um ein und dassselbte Institut, oder? ...."und die Zusatzheizlast aus Wiederaufheizung, oder?"
meinst Du damit die Taktung der Anlage? Oder was genau verstehst Du unter Wiederaufheizung. Wie wird das in der Formel berücksichtigt? ...."Das ist exakt die Formel, die ich weiter oben für den Heizgradtagzahlfaktor
FGT aufgeführt hatte, nur, dass bei Dir die Nachtabsenkung (fNA=0,95) nicht
berücksichtigt wurde."
Das Energieberatungstool des IWU berücksichtigt die Nachtabsenkung in der Berechnung der Gesamtwärmeverluste:
(Qht(Transmissionsverluste)+Qvt(Lüftungsverluste)) x Reduktionsfaktor x Gradtagszahl = kWh/a.
Der Reduktionsfaktor setzt sich aus der Nachtabsenkung (0,93) oder einer Wochenendabsenkung (0,83) x Teilbeheizung (Standard bei 43% der Fläche (so glaube ich) 0,88 x Nutzungsfaktor (0,96).
Leider kann ich die Teilbeheizung und den Nutzungsfaktor nicht eindeutig nachvollziehen.
Von welcher Fläche wird bei der Teilbeheizung ausgegangen?
Der Nutzungsfaktor definiert sich wie folt: "berücksichtigt verschiedene Effekte:
typischerweise sparsameres Verhalten
bei hohem Verbrauch;
Minderung der Übergangskoeffizienten
bei Bauteilen mit hohem Wärmedurchgang
(durch Tapeten, Schränke, Regale, Teppiche,
Gardinen, Efeu etc. sowie verringerte
Strahlungstemperatur an Außenkanten)"
Was ist ein typisch sparsames Verhalten bei hohem Verbrauch?
Entweder ich verbrauch viel oder wenig....
Wieso wird der Übergangskoeffizient bei Bauteilen mit hohem Wärmedurchgang gemindert? Rsi und Rse richten sich doch nach der Richtung des Wämrestroms und des angrenzenden Bauteils, oder?
Vielen Dank für eine Antwort,
Gruß
--
Bluemenschein |