Nie und nimmer werd´ ich das Excel-Sheet anzweifeln, da hat Kati Jagnow
mitgewirkt, ist somit für mich erstmal "Gesetz"
Das Problem unserer Diskussion steckt darin, dass ich über den
öffentlich-rechtlichen Nachweis (EnEV Verfahren) spreche aber Du über eine
Energieberatung.
Werden in der EnEV z.B. vereinfachend 12,5 kWh/m²a für
Warmwasserbereitung angesetzt, bist Du privatrechtlich im Zuge einer
Energieberatung angehalten den Bedarf genauer zu ermitteln.
In diesem Tool, werden also all die Dinge, die in der EnEV aus
Vereinfachungsgründen pauschaliert werden, präzisiert.
Da Frau Jagnow schwer was los hat kann ich das auch alles nicht adhoc
nachvollziehen.
Zitat:
typisch sparsames Verhalten bei hohem Verbrauch
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erklärt sich für mich so, dass eine BenutzerIn natürlich viel eher zu
Sparsamkeit neigt je höher der Verbrauch ist.
Im Lande der Fußball- und Autometaphern würde ich zur Erläuterung das Auto
heranziehen:
Einen 25l verbrauchenden 63er Lincoln Continental lässt man für die Fahrt zum
Bäcker eher einmal stehen als den 3l Lupo, und wenn man aber doch fährt dann
mit sensiblerem Gasfuß, also Stichwort Nutzerverhalten
Zitat:
Minderung der Übergangskoeffizienten bei Bauteilen mit hohem Wärmedurchgang
(durch Tapeten, Schränke, Regale, Teppiche, Gardinen, Efeu etc. sowie verringerte
Strahlungstemperatur an Außenkanten)
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Das mit dem hohen Wärmedurchgang erklär´ ich mir einfach so, dass der
Effekt spürbarer wird (z.B. weil der Strahlungsanteil höher ist), wenn z.B. Efeu
vor der Wand ist.