AW: Aktueller Architektur Arbeitsmarkt
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Hi Samsarah,
meinen Stil darfst Du natürlich gerne so bewerten, wie Du möchtest.
Es tut mir Leid, wenn ich Jemanden persönlich durch eine "Spitze" angegriffen haben sollte.
Nach den letzten Diskussionen um die besagte Seite habe ich mich an die Betreiber der Seite direkt gewendet um zu sehen, wer das ist und was die machen. Deshalb auch lange Zeit keinen Beitrag zum Thema hier von mir - ich wollte aus eigenen Erfahrungen wissen, mit um wen es geht.
Diese persönliche Auseinandersetzung mit den Betreibern und ihren Zielen hat mich überzeugt davon, dass arcvote die Richtige Richtung geht - auch wenn der momentane Stand noch nicht perfekt ist wie Du bestätigst.
Es ist ein Vorentwurf mit unglaublich viel Potential, der jetzt durchgearbeitet werden muss - um es in "unserer Sprache" zu Formulieren.
Aber die Initiative muss in meinen Augen die Chance bekommen, denn:
An unzähligen Diskussionen um Arbeitsbedingungen und Gehalt in etlichen Foren sieht man den Bedarf. Nur wer handelt denn wirklich? In der Regel sehe ich (im Netz) nur Kaffeklatsch um die ach so schreckliche Situation der Architekten. Niemand handelt aber konsequent!
Hier sehe ich die reelle Chance!
Und anstatt "Konkurrenz" würde ich lieber Worte wie "Kooperation" hören - denn es geht um die beruflichen Angelegeheiten von uns - Architektinnen und Architekten. Ich habe keine Idee, wieso man um die "konkurrieren" sollte, schliesslich sitzen doch alle im selben Boot.
PS: Das Wort "Helfershelfer" finde ich hier ziemlich unangebracht! Meine Beweggründe habe ich eben aufgeführt. Geld oder sonstige Leistungen bekomme ich von den Betreibern nicht, noch sind wir verwandt oder verschwägert. Es ist einzig und allein mein Respekt vor dem starken Handlungswillen der Initiatoren, der meine Hinweise motiviert.
Nennt mir doch bitte mal eine einzige Alternative, die sich seriös mit dem Thema Beschäftigung und Lohn für Architekten beschäftigt.
PPS Mir kann die ganze Diskussion um die Zustände in D ja theoretisch völlig egal sein, da hier im Ausland komplett andere Rahmenbedingungen herrschen. Doch gerade aus dieser "sicheren" Perspektive wundert es mich, dass bei all den Diskussionen um die Thematik eine wirkliche Alternative tot- bzw schlechtgeredet wird.
Der Ansatz, sich eine Übersicht zu verschaffen, ist ja gut. Aber Florian selber sagt, so detailliert wie es notwendig wäre, kann es hier nicht geschehen. Warum dann icht gute Ansätze bündeln, um tatsächlich Aussagequalitäten zu erreichen?
Geändert von arkitekt (26.06.2008 um 16:32 Uhr).
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