Mika, damit müssten eigentlich alle Systemtrennwände klarkommen.
Doppelboden ist garkein Problem, vorausgesetzt, er hat entsprechende Schalldämmqualitäten. Ansonsten gehört ein Schott in den Hohlraum dort wo nachher die Wand steht.
Anschluss an sichtbares Stahlträger-Dachwerk - hmm - da sollte ein entsprechender Unterzug zur BEfestigung eingeplant werden. Dein Stahlträger muss dann halt bis zur Dachebene schalldicht sein.
Wichtig hierbei - Durchbiegung beachten. Glas ist da etwas empfindlich
Achte auch drauf, dass in deinem Gebäude genügend Höhenreferenzen (Meterrisse) gesetzt werden, sonst kann es dir passieren, das Deckentragwerk und Doppelboden die Bautoleranzen gegenläufig ausnützen und deine Systemtrennwand dann nicht dazwischen passt bzw. du Anpassen mußt.
Ist mir bei dem LAC Frankfurt so passiert.
Schwierig sind die Anschlüsse an Glasfassaden nicht, allerdings musst du mit Abschlägen in der Schalldämmung rechnen.
Du hast ja eh das Problem der Nebewnwegsübertragungen und da sind Glasfassaden die Pest
Die Standart Pfosten/Riegel Konstruktionen kommen selten über die Rw´L 40 dB Werte ( Schalllängsleitung ) raus.
Schau mal dazu auf unsere Website - ich hab da ne kleine Excel Datei zum download drauf. Damit kannst du sog. Prognosewerte erstellen für die wahrscheinliche Schalldämmung unter Einbeziehung der Nebenwegsübertragungen.
Ansonsten - schnapp dir dein Telebimmel und call 06445 612 0 699.
Gruß
Martin