Grundsätzlich weißt du sicherlich, dass eine Außendämmung zu bevorzugen ist.
Hierbei sollte der Dampfdurchlasswiderstand von innen nach außen abnehmen, während der Wärmedurchlasswiderstand von innen nach außen zunimmt - als Bezug für diese
beiden essenziellen Verläufe dienen der sd-Wert (=Schichtdicke in Meter x Dampfdiffusionswiderstandszahl) und d/Wärmeleitfähigkeit.
Bei Innendämmungen ist das ganze natürlich schwieriger. Ich würd' dir zu einem nach Innen hin zunehmend diffusionsoffeneren Wandaufbau mit einer diffusionsoffenen, kapilarleitenden Wärmedämmung wie etwa Mineraldämmplatten raten. Wichtig ist dann
jedoch, auch eine Lüftung mit einzuplanen; schließlich muss die Feuchtigkeit, die durch
die kapilare Saugfähigkeit wieder zurück in Richtung Innenraum wandert, ja irgendwie abgeführt werden
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