AW: Grundsätze für ein gutes Plan-Layout
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Punkto lesbarkeit kommt es auf diePlanungsphasen an: Bei den Wettbewerben z.B., was ja den Entwürfen an der Uni am nächsten kommt, stehen klare Ablesbarkeit der Funktionen, Erschliessung, Entwurfscharakter bzw. Ansatz im Vordergrund. Deshalb sollte man alles, was diese Punkte aufzeigt, grafisch ausarbeiten, und andere Punkte, wie Möblierung, Beschriftung, Material usw. Zurücknehmen. So, dass der Betrachter halt den Plan in der ersten Minute begreifen kann, ohne aus einer Fülle von Infos auswählen zu müssen.
Konkret heisst das z.B. wichtige Wände schwärzen, Transparente mit Strichlinie, Fenster nur mit linie, dass die Öffnung "offen" bleibt, und nicht durch Fensterdetails zu voll wird.
Und auch im Grundriss geht es um den "Hook" des Entwurfs, auch hier gilt es essentielles grafisch auszuarbeiten, z.B. durch Hinterlegen mit Grafiken, Farbakzenten oder ähnliches.
Beim Layouten sollte man dann darauf achten, dass Grundrisse, Ansichten und Renderings mit dem Plankopf harmonieren sollen, z.B. durch Form, Farbe oder Ähnliches.
Grundsätzlich gilt: Weniger ist mehr, zu volle Pläne mit Hintergrundgrafik und voller Schriftzügen sind optisch einfach zu überladen, schnell rücken irgendwelche Grafikdetails, die nichts mit dem Entwurf zu tun haben, in den Vordergrund. |