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Eulogy
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Datum: 13.07.2008
Uhrzeit: 13:47
ID: 29839



Maßnahmen gegen Wärmebrücken

#1 (Permalink)
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Hi Leute,

also... Auf dem ersten Bild seht ihr eine Skizze von einem Bereich in
meinem Entwurf. Ich habe die Nord-Fassade aufgerissen und den
entstandenen 7,5 m breiten Sturz mit einem Stahlbetonfertigteil
gestützt, das genau so breit wie die Bestandswand ist - 0,57 m - und
einfach eingesetzt wird. Der Grund dürfte klar sein, das Mauerwerk
über dem Sturz muss getragen werden.
An dem STB-Fertigteil befinden sich Konsolen, die Die Stahlträger einer
3 m tiefen OG-Galerie tragen.

Statisch hab' ich damit ganz gute Karten, doch leider stellt das
STB-Fertigteil eine Wärmebrücke da. Was kann ich tun, dass
an der raumseitigen Oberfläche die Schimmeltemperatur nicht unterschritten
wird ?

Könnt' man vielleicht die 8 cm Wärmedämmung bis auf/über die Konsole
runterziehen und die Konsole einfach 17,5 cm weiter herausragen lassen ?
Ich bin mir da nicht so sicher, einerseits würd sich dadurchder Hebelarm
der Konsole erhöhen - ist das vernachlässigbar ? - andererseits würde
die Konsole selbst ja noch eine Wärmebrücke darstellen, und die
raumseitige, untere Ecke des STB-Fertigteils wäre auch eher noch ungeklärt...
Vielleicht kann man aber auch irgendwie den Bereich unter dem Sturz,
in dem ich salopp eine Pfosten-Riegel-Konstruktion gezeichnet habe,
irgendwie wärmedämmen... was kann man konkret tun, um zu verhindern, dass
das STB-Fertigbetonteil eine bedenkliche Wärmebrücke und damit Schimmelquelle wird ?






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