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mittlerweile muss ich auch konstantieren dass sich die situation wohl verbessert hat auf dem architekten-arbeitsmarkt. wer die ersten 3 jahre des notwendigen erfahrung-sammelns hinter sich bringt um dann tatsächlich einigermaßen kompetent zu sein, der kann schon gehälter um die 3000 ansagen und auch bekommen. allerdings ist ja immer noch die enorme arbeitsleistung und die nichtvergütung von überstunde idr inklusive. ein normales familienleben finde ich mit dem beruf nur ganz schwer vereinbar. die größte hürde ist für mich aber immer auch noch die "lehrzeit" in kleineren poofigen büros, mit extrem launischen chefs im nacken, die so manche laune gern auch an ihren mitarbeitern auslassen.
ich jedenfalls habe meinen plan berufsschullehramt zu studieren umgesetzt, und gerade mein 1. semester abgeschlossen. auch wenn ich auf die ungewisse verbeamtung spekuliere, so halte ich dies für mich doch für den besseren weg. a13 winkt (in meinem fall, und bei meinem lebensalter wären das 3000 netto), und da kommt man als angestelleter architekt nicht mal in die nähe - weder von den arbeitszeiten noch von der entlohnung. aber das muss jeder selbst wissen wo, wie und was er sich als lebenslange tätigkeit vorstellen kann. |