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Die TU München hat eine gute Architekturfakultät, aber den "Elite"-Status haben andere Fachbereiche...
Ich bin mir nicht sicher, inwiefern man als Student einen Vorteil aus dem Elite-Status zieht.
Die Förderungen sind vor Allem interessant für die Forschung und die Professoren die man sich leisten kann. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf das Studium. Dadurch werden aber längst nicht alle Studenten Elitestudenten. Ansonsten hat das glaube ich nur eine werbewirksamen Charakter - vorallem im Ausland.
Als Architekt hat der Ort des Abschlusses - also die Uni an der Du studierst - ziemlich geringe Auswirkungen auf die Jobchancen.
Den Job bekommst Du über den Eindruck den Du vermittelst und die Projekte (z.B. Entwürfe aus der Uni) die Du vorstellen kannst.
Ich kann aber wirklich nicht einschätzen, wie gut die Chancen für einen dann ca. 40. jährigen sein werden, eine Anstellung zu finden.
Wie ist das denn, wenn Bulgarien ein vollwertige EU Mitglied wäre. Müssten dann die Abschlüsse anerkannt werden? (Eher eine Frage an alle anderen tektorum-Nutzer.) Vielleicht würde es sich lohnen das abzuwarten und zwischenzeitlich in einem deutschen Architekturbüro zu arbeiten.
Hat Dein Mann eigentlich mal versucht sich mit dem Abschluss den er hat in einem Deutschen Büro zu bewerben?
Als Angestellter muss man ja nicht unbedingt Architekt sein.
Theoretisch muss man für den Kammerbeitritt nicht einmal studieren. Nach meinem Wissensstand kann man nach 5(?) Jahren Berufserfahrung den Kammerbeitritt auch so beantragen und muss dafür dann noch einige Prüfungen ablegen (- die aber ziemlich heftig sein sollen).
In Bulgarien fangen so langsam die Investoren aus dem Ausland an, Projekte zu planen. Da sind Bulgarisch-Kenntnisse hilfreich, also vielleicht ein Steckenpferd für Deinen Mann. (Allerdings gibt es auch sehr viele bulgarische Studenten in Deutschland. Zuletzt hatten wir im Büro alleine drei bulgarische Praktikanten.) |