mika - ich denke, dieses Problem ist programmübergreifend da.
Mir scheint es mal egal zu sein, ob mit AutoCAd, Vectorworks, Allplan oder wie auch immer konstruiert wird.
Die Hauptplaner müssen sich darüber klar werden, dass hier immer mehr Koordinationsaufgaben zu tragen sind.
Und das eben schon bei der Strukturplanung eines Gebäudes.
AutoCad zickt da ziemlich rum, da jeder eingebrachte Block - und last but not least wäre ein Fachplan auch ein Block mit Unterblöcken - seine Layer einbringt.
Super ist immer, wenn vorher Layer für alle Gewerke benannt sind.
Das fordert von den Fachplanern und Subunternehmern immer noch einiges ab, schließlich müssen für diese Gebäudekonstruktion sämtliche hasuinternen Blöcke umgearbeitet werden. Das mach mal bei zig zehntausend Schraubenblöcken und so, die möglicherweise noch aus zugekauften Symbolbibliotheken. Schier unmöglich
Hier muss EDV Konstruktion als Kostenfaktor erkannt, vorgegeben und mit als eigene Position ausgeschrieben werden. Denn ansonsten sind die versteckte Kosten, die von jedem Handwerker als Nachtrag eingebracht werden könnten.
Ich wette hier mal drauf, dass nur sehr wenige Planungsbüros sich über sowas Gedanken machen
Klar, jder Bauherr bekommt ne Bestandsdokumentation. Ist ja auch einfach, die aus der Architektenzeichnung zu generieren. Fügen wir einfach die Zeichnungen der Fachplaner und Baufirmen mit ein und zack - schon fertig. Oder?
Wer zahlt die Zeche? Ist sowas Aufgabe der Architekten? Oder hätte der Planer schon im Vorfeld sowas als Zusatzleistung erklären müssen?
Ich weiß es wirklich nicht. Wer von euch kennt da das Honorarrecht gut genug, um uns hier mal darzulegen, wie es da geregelt ist?