Wärmedämmung in feucht-warmen Gebieten
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Hallo,
ich muss mich gerade mit der Wärmedämmung in feucht-warmen Gebieten auseinandersetzen.
Anders als in Deutschland wollen wir nicht die Kälte von Innen fernhalten, sondern die Wärme.
Da das Prinzip also eigentlich genau umgekehrt ist, als in Deutschland, sollte die Wärmedämmung also auch innen liegen. (lt. Gutachten für ein anderes Projekt, ebenfalls feucht-warm)
Für uns stellt sich nun aber die Frage, wie man am besten und günstigsten innen dämmt.
Tragkonstruktion - Innendämmung - Luftraum - Vorsatzwand kommt bei uns aus zwei Gründen nicht in Frage:
1. zu teuer
2. GK als Vorsatzwand wegen hoher Luftfeuchtigkeit ungeeignet
Wenn man nun einen verputzte Innendämmung nutzen will frage ich mich,
1. wo die Dampfsperre hinkommt?
2. wie das am günstigsten geht?
Gem. der Umkehr-Theorie müsse der Wandaufbau von innen nach Außen so aussehen:
Putz - Dämmung - Dampfsperre - MW/Beton - Naturstein
Ist das richtig? Oder doch besser in der Reihenfolge einer deutschen Innendämmung:
Putz - Dampfsperre - Dämmung - MW/Beton - Naturstein
Wie würden denn so eine Verputzte Innendämmung aussehen?
Aussen würde man ein WDVS nutzen wenn man verputzt, aber das ist ja, wenn man bedenkt, das wir schon eine Naturstein-Aussenfassade haben, ziemlich teuer. Man würde sozusagen den doppelten Fassadenpreis haben.
Gibt es einfachere Möglichkeiten/System für innen? |