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Zitat von Jockey Um jedoch dem allgemeinen Arbeitsplatzmangel zu entgehen habe ich vor mich auf Lichtgestaltung zu spezialisieren z.B. mit einem Master (Wismar, Bartenbach). |
Ich würde mich damit jetzt noch nicht verrückt machen. Keiner weiß, wie es auf dem Arbeitsmarkt aussieht, wenn du fertig bist...
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-Jetzt ist meine Frage ob man sich während des Bachelor-Studiums schon in Richtung Licht spezialisieren kann?
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Im Zusammenhang mit einem Architektur-Bachelor ist mir das nicht bekannt.
Für Spezialisierungen ist dann eigentlich auch erst der Master gedacht.
Fang doch erst einmal mit dem Studium an und finde nach 2 bis 3 Semestern heraus, was Dir so liegt.
Ich glaube vor dem Studium hat man noch eine ganz andere Vorstellung von dem was kommt...
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Da ich auf einer Waldorschule war die sich nicht gerade die naturwissenschaftlichen Fächer auf die Fahne geschrieben hat, sind meine Kenntnisse in Physik so gehtso
Jetzt sagen viele in Physik und Mathe ist das Grundwissen und Verständnis ausreichend.
Damit ich nicht voll auf die Schanuze fliege, wie kann ich mein Wissen überprüfen oder auffrischen? Irgend ne Idee
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Für Lichtgestaltung denke ich, sind etwas mehr Physik- und Mathekenntnisse nötig als für die Tragwerkslehrerechnungen, die man als Architekturstudent beherrschen muss, aber so richtig schwer wird das nicht sein. (Vorallem immer wieder das gleiche)
Geometriekenntnisse sind immer hilfreich. Du solltest also wissen, wie man den Umfang oder die Fläche eines Kreises berechnet. Wenn Du es aber schaffst, aus dem Flächeninhalt eines Kreises den Umfang zu errechnen, kannst Du alle notwendigen Grundrechenarten, die man als Architekt benötigt...
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Ich spiele seit ca 10 Jahren Handball und brauche sportliche Aktivitäten um nicht komplett durch zu hängen. Wie sieht es da an den Unis generell aus (bin auch anderen Ballsportarten aufgechlossen, Volleyball, Basketball)?
Wird man dafür eigentlich Zeit haben?
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Nein, Zeit wirst Du dafür nicht haben, Du solltest Dir aber die Zeit nehmen.
Ein Sportangebot gibt es eigentlich an jeder Hochschule. Die üblichen Ballsportarten sollten da auch immer vertreten sein.
Das mit der Zeit ist aber hochschul- und eiferabhängig.
In meinem Grundstudium hatten wir morgens um 8 Uhr üblicherweise die erste Vorlesung. Gegen 17 Uhr hörten die Nachmittagskurse auf und manchmal gab es um 18Uhr noch eine Vorlesung, die dann bis 20 Uhr ging.
"Freistunden" hatte man eher nicht. Nur mittags gerade genug Zeit um in die Mensa zu gehen.
Ich habe bei dem Lebensstil damals ca. 10kg zugenommen...
Wenn man nach Hause kam, wollte man gerne noch etwas essen und hat sich dann wieder an die Arbeit gemacht. Im Zweiwochentakt mussten nämlich die Entwürfe abgegeben werden und nebenbei sollten ja auch noch die Hausarbeiten der Nebenfächer gemacht werden...
Außer an den Wochenenden wäre also vom Kursplan her schon keine Zeit gewesen, noch Sport zu treiben.
Ich weiß nicht wie das bei meinen Kommilitonen war, zum Ende meines Grundstudiums gab es aber eine kleine Reform, bei der einige Fächer wegfielen oder Kombiniert wurden. Ich hatte den Eindruck, dass die nachfolgende Generation etwas weniger Kurse hatte.
Einige Leute haben aber auch einfach nicht alle Kurse wie vorgesehen belegt und ihr Grundstudium einfach um 1-2 Semester verlängert. Damit fährt man vielleicht etwas entspannter.