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Als ich 1998 mit meinem Architekturstudium angefangen habe, war es durchaus nicht üblich, dass jeder einen Computer besitzt. Im Entwurfsseminar hat bis zum Ende des Grundstudiums vielleicht gerade einmal die Hälfte aller Gruppen Ihre Pläne mit dem Rechner erstellt.
Meine Gruppe arbeitete im Seminarraum aber von Anfang an häufig mit dem Laptop. Bald darauf, brachte die nächste Gruppe gleich Ihren ganzen Rechner mit.
Der Professor beobachtete diese neue Arbeitsweise skeptisch, übte aber zumindest bei uns keine Kritik, da die Darstellung trotz Computer angemessen war.
Ich habe von anderen Universitäten aber schon gehört, dass die Arbeit am Computer im Grundstudium untersagt ist.
Mich würde interessieren, wie die Situation heute an den verschieden Universitäten aussieht. Kennt Ihr noch Kommilitonen, die ohne Computer arbeiten? Und, daraus folgend – gibt es Leute, die keine oder nur geringe Computerkenntnisse haben und nach ihrem Abschluss eine Beschäftigung gefunden haben?
Kann man sich heute in der Architektur noch dem Computer verweigern?
Grüsse
Florian |