Social Bookmarks:
Ich würde sagen, daß Problem ist gar nicht so groß. Wir sprechen schließlich von einem privaten Wohnhaus.
Laß die Trennwände zwischen den Zimmern bis zum Kniestock gehen, wie üblich.Im Bereich vor dem Kniestock läßt Du über der Geschoßdecke einen Wanddurchbruch von sagen wir b/h 50/25 cm in jeder Zwischenwand. Darin solltest Du alle Leitungen (Elektro, Sanitär, Lüftung, Heizung) die in einem Dachgeschoß eines normalen EFHs gebraucht werden unterbringen können. Dann verschließt Du die Lücken zwischen den einzelnen Rohren nach Installation mit Mineralwolle bzw. PU-Schaum. Größere Lücken kann man ausmauern bzw. ausbetonieren falls es sich um gemauerte Zwischenwände handelt. Bei GK-Zwischenwänden kann man eine GK-Platte von beiden Seiten an die Rohrdurchführungen anpassen und zusätzlich auf den Durchbruch schrauben, damit die Dämmwolle nicht mit der Zeit rausfällt.
Die Gipskartonständerwände (mit 75 mm Metallständern) für die Abseitenwand setzt Du einseitig doppelt beplankt mit 50 mm Dämmung zwischen die Trennwände. Wandanschluß ganz normal mit dem Schaumstoffklebeband dazwischen. Ich würde aber auf den Dachanschluß größeren Wert legen, da Du von einem Sparrendach mit Widerlager schreibst. Ich könnte mir da eine gewisse Bewegung im Millimeterbereich vorstellen. Daher würde ich die GK-Wand vertikal so ausbilden, daß sie leichte Spannungen mitmacht. |