hi misao!
also ich bin zwar keine architekturstudentin, aber zwei meiner besten freunde sind's. ich kann daher aus erfahrung sagen: das studium kostet nen haufen zeit, einen haufen geld (ich sage nur modelle ohne ende) und viel nerven und dazu noch frust, weil die jobaussichten momentan richtig mager sind. aber dafür scheinen die beiden die architektur zu lieben und stehen für die sache ein. viel freizeit bleibt dabei nicht übrig, wenn man ambitioniert an die entwürfe rangeht. (klar, schnöde klausuren gibt's auch, wie eben in jedem studium)
wenn ich mir das so ansehe, scheint's mir, als wenn professorengrüßen zwar nett ist (und vielleicht auch erfolgversprechend), das studium an sich aber eine menge arbeit mit sich bringt, ohne die man wohl nicht vorankommt. ich bin beeindruckt von den spannenden projekten, die man im hauptstudium machen kann. mit den dunklen augenringen vom langen sitzen am computer möchte ich aber nicht tauschen.
architektur ist, denk' ich, nur was für echte idealisten, die ihr herz für die architektur hergeben würden.
aber sicherlich ein lohnendes studium, weil es neben den ingenieursbezogenen fächern auch viel künstlerisches zu bieten hat.
gruß, rox.