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adaminbaum
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adaminbaum: Offline


adaminbaum is on a distinguished road

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Datum: 16.12.2008
Uhrzeit: 13:02
ID: 31700



AW: Architektur - ein noch zu rettender Berufsstand? #51 (Permalink)
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Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Das stimmt glücklicherweise. Es gibt sehr viele erfolgreiche Menschen die unglücklich sind und auch glückliche Menschen ohne anerkannte Erfolge.
Glück zu finden ist gleichwohl der größte Erfolg, den man im Leben haben kann.
Schmetterling* meint wohl eher, dass man manchmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort seien muss, um Erfolg zu haben.



Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Enttäuschend ist das mit Sicherheit und der ein oder andere kann mir auch leid tun, weil ich Leute kenne, die etwas Besseres verdient hätten.
Die breite Masse kann mir allerdings nicht leid tun und die Dauer des Schulbankdrückens hat nichts damit zu tun, ob man qualifiziert ist oder Anspruch auf einen gutbezahlten Job hat.
Manche müssen sich tatsächlich vorwerfen lassen, daß sie außer dem vorgezeichneten Schul- und Studienprozeß hätten mehr tun können um sich für die Arbeitswelt zu qualifizieren und attraktiv zu machen.
Eigentlich müssten ja die Universitäten berufsorientiert ausbilden. Wer aber nur geschätze 10% des Wissens des späteren Architektenberufes vermittelt und auf dem Standpunkt verharrt, dass alles andere nach dem Studium dazugelernt werden kann, entlässt im Grunde unqualifizierte Absolventen, die nur begrenzt einsatzfähig sind. Die Büros müssen viel Zeit damit verbringen, diesen Leuten mit den einfachsten Arbeitsvorgängen (z.Bsp. Genehmigungs- , Ausschreibungs- und Vergabeverfahren) vertraut zu machen.Dabei handelt es sich hierbei um die eigentlich wichtigeren Elemente im alltäglichen Architekturberuf.

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