Ich sage es immer wieder, aber mit der Einstellung kommt man nicht weit.
Wenn man schon von Anfang an so pessimistisch in die Welt hineinlebt, dann ist es kein Wunder, warum es so mies aussieht. Es ist nicht so, dass jeder Architekt davon betroffen ist, es gibt tatsächlich welche und auch tatsächlich hier in Deutschland, die mit ihrem Beruf zufrieden sind. Wer hätt's gedacht. Man muss als Architekt nicht unbedingt Häuser bauen. Wenn man bei Bauämtern arbeitet, hat mans in der Regel besser. Man muss Nischen finden und ausarbeiten, damit kommt man viel weiter als ein 0/8/15 Architekt, aber das dürfte dir ja bekannt sein.
Du bist doch schon im Berufsleben, oder? Wie ist denn deine Lage? Übrigens sind Schweiz und Österreich auch Länder, an denen man sich orientieren kann. Allein schon in Bayern sieht vieles anders aus als in den restlichen Bundesländern. Man sollte auch einfach mal loslassen können und sich an Neues gewöhnen. Das muss man öfters in seinem Leben tun. Und wenn man dagegen nicht abgeneigt ist, spricht auch nichts dagegen, das zu studieren.