AW: Jobaussichten, oder falsche Perspektive?
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Das mit den 10% Kreativanteil ist interessant. Ist das wirklich so? Oder nur am Anfang, der Karriere. Ist doch wohl überall so, dass man als frischer Uni-Absolvent, erstmal für die Deppen-Arbeiten herangezogen wird, und sich dass dann mit der Berufserfahrung ändert.
Na ja und bezüglich Finanzkrise, die wird wohl hoffentlich vorbei sein, wenn ich dann fertig bin. Und wenn nicht, wird einem wohl auch das Maschinenbau Diplom nicht mehr weiterhelfen.
Und wenn man mit dem Argument der Joblage kommt, dann darf man heutzutage sowieso nichts mehr studieren. Außer ein paar technisch-naturwissenschaftlichen Fächern.
Ich weiß nur, in meiner Heimat Österreich, sagt man jedem Abiturienten, "Studier bloß nicht Medizin, da wirst du arbeitslos". Davon dass man sich als Facharzt in Teilen Europas damit eine goldene Nase wie sonst kaum einer verdient, redet keiner.
Ähnliches bei den Ingenieuren, nur umgekehrt. Jeder sagt einem, du sollst Ingenieur werden. Nur wenn man dann mal mit den fertigen Technikern spricht, heißts auf einmal,
"Gibt keine Aufstiegschancen im Unternehmen, schlechtes Gehalt in Relation zum Arbeitsaufwand, Aufgaben die ein HTL Schüler übernehmen könnte, keine Anerkennung, bla bla bla"
Weswegen habt ihr, oder studiert ihr eigentlich Architektur. Nur wegen der Kohle oder was? |