AW: Jobaussichten, oder falsche Perspektive?
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Also was ich mittlerweile glaube, ist dass Architekturstudenten sich in einer Art schizophrenen Situation befinden.
Einerseits legen wohl viele ihren Fokus auf die künstlerisch-kreativen Aspekte des Studiums und weniger auf die technisch-wirtschaftlichen Aspekte. Eigentlich klar, sonst müsste man ja Bauingenieur studieren, wenn man primär am technischen Aspekt interessiert ist.
Auf der anderen Seite schließt das Architekturstudium, zumindest auf den TUs mit einem Ingenieurstitel ab.
Und hier liegt meiner Meinung nach die Crux.
Ein Dipl. Ing, Mag. tech. suggeriert doch immer noch, anders als z.B.: ein Master of Arts, dass man später genau diesen Beruf eines Ingenieurs ausüben wird.
Bei den Geisteswissenschaften, ist man aber viel offener für das was man einmal daraus machen wird.
Vielleicht sollte man Architektur eher als ein Künstlerisch-Geistes-Sozialwissenschaftliches Studium betrachten, und nicht als Ingenieursstudiengang, mit einem fixen Berufsziel. |