AW: Workflow für Ansichten, Perspektiven, etc.
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Da meine Pläne angesprochen wurden äußere ich mich auch noch einmal im konkreten dazu.
Die Grundrisse sind größtenteils 2D Zeichnungen. Das alles 3D zu machen wäre viel zu aufwendig, abgesehen davon, dass Rundungen in ArchiCAD immer wieder Probleme machen...
Eine einfache 3D Darstellung gab es parallel dazu in ArchiCAd auch noch. Daraus habe ich dann auch die Schnitte abgeleitet. Die Schnitte sind aber NICHT schnell gemacht, auch wenn man das Modell als 3D bereits hat. Es werden viel zu viele Linien gezeigt, so dass der Schnitt kaum lesbar ist. Ich habe an den 2 Schnitten mehrere Tage gesessen.
In C4D habe ich alles 3D aus einer Liniengrundlage (aus ArchiCAD) gebaut.
Daraus wurden die Perspektiven und Ansichten entwickelt.
Ich würde Ansichten im 200stel immer Rendern, da man meist eh noch Perspektiven macht. Für Wettbewerbe ist die Genauigkeit zweitrangig.
Ähnliches gilt für Schnitte.
Schnitte und Ansichten dienen dem Verständnis, d.h. sie müssen nicht ganz exakt ein und man lässt vielleicht sogar die ein oder andere Linie weg, wenn sie dadurch verständlicher werden.
Erst bei detaillierten Fassadenschnitten würde ich auf CAD-Zeichnung + Illustrator zurückgreifen. |