Als Architektin arbeitest Du genauso hart wie Du es als Ärztin beschreibst, nur dass das Einkommen nicht so hoch ist, dass es Dich über die exzeptionelle Belastung in irgendeiner Weise hinwegtrösten könnte. Und der Arbeitsmarkt im Baubereich ist nochmal um eine Größenordnung unsicherer und schwankender.
Evtl. findest Du einen Aufbaustudiengang, der architektonische/kreative Elemente hat. Oder Du tust Dich mit einem Architekten zusammen und gehst in Richtung Consultant für Krankenhaus- und/oder Praxen-Design. Es gibt ja große etablierte Büros, die im Gesundheitssektor seit Jahrzehnten erfolgreich & wirtschaftl. stabil arbeiten. Und das ist sogar noch ein Wachstumsfeld (Alten- und Pflegeheime gehören dazu, betreutes Wohnen in allen Abstufungen, neuartige Palliativ-Stationen, etc.). Da gibt es ein Riesen-Potential für innovative Ansätze. Und da kannst Du Deine Kompetenz als Ärztin mit einbringen. Ich würde irgendwie versuchen, das, was Du bisher erreicht hast, mit in Deine Zukunftspläne einzubauen.
Die neue Oper von Sydney wirst Du dann nicht entwerfen, aber wer früher realistisch wird, siegt
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