Zum Thema Arbeitsmarkt kann ich ja auch nochmal eine These aufstellen:
Ich hab zwar hier nicht den Super-Überblick was die Zahlen der Absolventen usw. angeht, aber ich habe den Eindruck, dass oft etwas übersehen wird:
Dass nämlich nicht unbedingt die Zahl der Absolventen heute übermäßig hoch ist, oder die "billigen" Absolventen den Markt kaputt machen, sondern:
Die Geburtenstarken Jahrgänge (1955 - 1966 geboren) sitzen heute in den Büros und "besetzen" die Arbeitsplätze und kriegen natürlich auch nicht 1200 Euro im Monat.
Nicht dass das hier repräsentativ sein soll, aber sowas wie hier:
Architekt : Ingenieurbro HERMANN HAGSPIEL
4 von 6 Mitarbeitern zwischen 40 und 50 Jahre alt.
Da bleibt wirklich kein Geld mehr für die Jugend...
Da sind auch ein paar nette Statistiken:
ISA - Informationssystem Studienwahl und Arbeitsmarkt - Ingenieurwissenschaften
Mal ganz abgesehen davon, dass wir 60 Jahre keinen Krieg mehr hatten,es sowieso genug intakte Häuser gibt (gut, ein bischen alt viele Häuser und die Keller schimmelig aber wen störts) und deshalb keiner baut...
Und dann noch die Krise...