AW: Private Altersvorsorge oder Versorgungswerk
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An der Deutschen Rentenversicherung oder am Versorgungswerk kommst du eigentlich nicht vorbei. Das Versorgungswerk ist natürlich viel besser, weil es kapitaldeckend arbeitet, d.h. du finanzierst mit deinen Beiträgen bis zu deinem 67. Lebensjahr dann deine eigene Rente. Ber der Deutschen Rentenversicherung finanzierst du dagegen mit deinen Beiträgen die Altersbezüge der aktuellen Rentner und musst hoffen, dass unsere Kindergeneration dann auch ausreichend für unsere Renten aufkommen können, was bei der Kinderarmut in Deutschland schwierig wird.
Normalerweise musst du wie schon erwähnt einen festen Prozentsatz (1/2 x 19,9%) deines Einkommens in das Versorgungswerk einzahlen. Wenn du am Ende Geld übrig hast, kannst du wie erwähnt die Beiträge dort aufstocken oder Akternativ vorsorgen. Rürup würde ich aber nicht machen. Wenn du eine maximale Rendite deiner Zusatzrücklagen erreichen willst, lass dir von einem Bankberater Möglichkeiten skizzieren. Mischfonds sind da z.B. eine Möglichkeit.
Vergiss aber nicht, über die Berufsunfähigkeitvers. des Versorgungswerkes hinaus eine solche abzuschließen, da das VW erst zahlt, wenn du wirklich Berufsunfähig bist. In einigen Fällen wird die Berufsunfähigkeit nämlich nicht anerkannt (Beispiel: Rechte Hand wird amputiert. Trotzdem kannst du den Beruf des Architekten weiter ausführen).
PS. Wenn du in die Architektenkammer kommst, wirst du früher oder später eh verpflichtet, ins VW zu wechseln! |