Ich weiß, dass selbst in großen Läden das Controlling manchmal mehr lustig ist als realitätsgerecht und dass man sich das in sehr kleinen Büros kaum vorstellen kann (Verwaltungs-Overhead, etc.). Wenn man über Gehälter spricht, über die Frage, wieviel Geld rein kommt und wie es verteilt wird, muss man aber m.E. über Controlling reden. Ein Riesenanteil der Architekturbüros, wahrscheinlich mehr kleine als große, ist betriebswirtschaftlich schlecht geführt. Die Leute kennen ihre Kosten und Kostenstruktur so gut wie gar nicht. Die Chefs, die Kammer, die Steuerberater wissen, dass das ein Punkt ist, in dem sich vieles verbessern muss.
Auch in einem 1/2-Mann/Frau-Büro kann man ein Controlling einführen - wie ich oben schrieb, mit Augenmaß angepasst auf die Betriebsgröße. Dazu gehört zumindest die Stundenerfassung (auch die des Chefs), das Ermitteln der wichtigsten Kennzahlen, etc.:
http://www.bak.de/userfiles/bak/Buer...kennzahlen.pdf http://www.mairpro.com/Library/File/...ekturbuero.pdf