Zitat:
Zitat von Archimedes Es ist ein bißchen, wie Archiologe sagt: "Es dauert so lange, wie es dauert". |
Dieses Motto steht für das Rumwurschteln, an dem sich was ändern muss. Lies Dir mal die PDFs oben durch und lass es sacken ...
Natürlich ist das nur die eine Seite des Problems, die der Ausgaben- und Verteilungsseite. Die Einnahmenseite ist nicht rosig, aber man kann damit rentabel wirtschaften. Wenn die Büros besser organisiert wären und die Chefs ein wenig fairer teilen würden, könnte man auch anständige Gehälter bezahlen. Die Kammer hält ja die Statistiken bereit, wieviel
Jahresgewinn pro Gesellschafter in kleinen, mittleren und großen Büros ausgeschüttet wird (Strukturuntersuchung NRW 2007):
1-Personen-Büro (nur Inhaber, ohne Mitarbeiter): 35.732 EUR
2-4 Mitarbeiter (inkl. Chefs): 44.710 EUR
5-9 Mitarbeiter: 91.748 EUR
>10 Mitarbeiter: 181.616 EUR
Die Kosten pro Vollzeit-Mitarbeiter:
1-Personen-Büro (s.o.): 18.982 EUR
2-4 Mitarbeiter: 25.591 EUR
5-9 Mitarbeiter: 39.328 EUR
>10 Mitarbeiter: 47.837 EUR
Ich zitiere mal aus dieser Strukturanalyse:
Zitat:
Notwendigkeit einer besseren betriebswirtschaftlichen Steuerung
Gerade wegen der prekären Marktsituation insbesondere der kleineren Büros ist es unverzichtbar, dass die betriebswirtschaftlichen Grundlagen in Richtung einer klareren Kostenkalkulation und eines aussagekräftigen betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens verbessert werden müssen. So wird in der Untersuchung deutlich, dass lediglich in 12 % aller Büros die Arbeitszeiten der Inhaber und in 21 % der Büros die Arbeitszeiten der Mitarbeiter erfasst werden, dass lediglich in 44 % der Büros der Bürostundensatz kalkuliert wird und dass nur in 20 % der Büros ein Inhabergehalt kalkuliert wird. Damit fehlt es in vielen Büros an elementaren Voraussetzungen für ein – gerade in schlechten wirtschaftlichen Zeiten – zwingend notwendiges betriebswirtschaftliches Controlling.
Unabhängig davon müssen angesichts der Marktlage neue Wege gesucht werden, Märkte insbesondere für die kleineren Büros zu erschließen. Insbesondere diese Büros müssen sich an den Strukturwandel der Märkte, wie er vor allem im privaten Wohnungsbau erkennbar wird, anpassen
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http://www.aknw.de/aktuell/index.htm...detail&id=1663