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Datum: 06.07.2009
Uhrzeit: 09:23
ID: 34403



AW: Ökologische Beurteilung von Dämmaterialen #9 (Permalink)
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@Blumenschein - die negative Energiebilanz von Steinwolle ist mir klar.
Wobei man da nach meiner Meinung mit zweierlei Maß misst.
Wie beurtelt man den Energieaufwand für Schafwolldämmung? Wird der CO2 Ausstoß der Tiere auch bewertet? Oder, wie ist Dämmung aus Recyclingpapier da zu bewerten? Der Kahlschlag für die Papierherstellung ist enorm.
Wie aufwendigt ist die Herstellung von Blähglasgranulat?
ICh bin selbst ein großer Verfechter von ökologischen Baustoffen. Mein Haus ist komplett mit Isofloc gedämmt. Allerdings ist der Dämmwert, zumidest damals vor 14 Jahren, von Isofloc nicht so gut gewesen wie der von Rockwool. Also, dickere Dämmschichten, mehr Verbrauch an Holz usw.
Streng genommen müßte ich den höheren Resourcenverbrauch dem ökologischen Dämmstoff negativ anlasten.

@Florian - welche akustische Dämmung meinst du denn? Innerhalb leichter Trockenbauwände von Raum zu Raum?
Ich könnte mir vorstellen, in Indien dürftest du gut mit Kokosfaserdämmung arbeiten können.
Oder brauchst du raumakustische Ertüchtigung? Da wäre IMHO die Blähglasgranulatdämmeung von STO oder Lahnauakustics mit die beste Lösung.

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