zur frage betreffs der tu münchen:
der abischnitt ist nur im ersten auswahlverfahren relevant. da werden deine noten aus den fächern mathe, deutsch und kunst durch einen schlüssel in punkte aufgelöst und du brauchst ne bestimmte anzahl, um sofort angenommen zu werden, erreichst du diese punktezahl nicht, kommst du ins zweite auswahlverfahren, welches aus einem persönlichen gespräch besteht.
heißt für dich, dass du dir keine sorgen machen musst, dass dein schnitt zu schlecht ist, weil du definitiv noch die chance im auswahlgespräch hast.
und zum thema jobaussichten:
aus diesem grund ein studium, dass man machen will, zu beginnen oder nicht, ist meiner meinung nach falsch, denn in erster linie, sollte man im leben das machen, was einem freude bringt und interessiert.
und man sollte vielleicht von dem bild des klassischen architekten wegkommen, es gibt genug absolventen, die am ende gar nicht in einem büro arbeiten, sondern irgendwo anders untergekommen sind. (und damit mein ich jetzt nicht die taxibranche
)
man kann auch über architektur schreiben, sie fotografieren, analysieren, lehren etc. ... bzw. gibt es bestimmte zweige wie brandschutz, schallschutz etc., die auch planer suchen, aber was dann weniger mit dem klassischen berufsbild des architekten zu tun hat ... ich mein nur, vielleicht sollte man da einfach offener rangehen und nicht nur in eine richtung denken ...