AW: Kann Schwarz-Gelb den erhofften Aufschwung in der Baubranche bringen?
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Wir müssen weg von unserem üblichen Denkschema!
Das übliche Denken, ein Glied in der Kette sei irrelevant führt dazu, dass sich nichts ändert! Öko-Diskussionen in Ländern wie Deutschland - das in Europa wirklich ein Motor auf diesem Feld ist - führten dazu, dass inzwischen immer mehr Länder in Europa dem deutschen Beispiel bez. regenerativen Energien folgen. Dies war bereits mit der Mülltrennung so.
Genauso wenig hilfreich ist es, einen Dämmstoff wegen der Herstellungsverschmutzung zu kritisieren. Es gibt ja auch noch ökologische Dämmstoffe, ausserdem ist jeder Schritt in Richtung Reduktion des Primärenergieverbrauchs richtig. Und wenn ein Dämmstoff in Zukunft auch mehrere Jahrzehnte auf der Fassade bleibt, sind die Herstellungsverschmutzung bestimmt zu vernachlässigen.
Welche Alternativen haben wir? Strom verursacht entweder verstrahlten Restmüll oder Luftverschmutzung und die fossile Energie ist auch irgendwann aufgebraucht.
Warum sollten Menschen sich nicht ihre schlechten Gewohnheiten - hier die Freiheit, unnötigerweise die Fenster aufzureissen - abgewöhnen, wenn eine Lüftungsanlage die gleiche Funktion energiesparend erledigt?? Wenn es um Komfort wie Klimaanlagen geht, sind wir sofort bereit, unser Verhalten dementsprechend anzupassen, auch wenn wir wissen, dass wir dadurch die Welt zerstören.
In Zukunft werden wir wohl oder übel irgendwann unser Verhalten ändern, nämlich dann, wenn wir alle Resourcen verbraucht haben. Deshalb frage ich mich, was schlimmer ist - jetzt schon ein wenig umzudenken und dadurch Resourcen zu schonen, oder blind weiterzumachen wie bisher..... |