Zitat:
Warum kann eine private Krankenversicherung mit 300 € Monatsbeitrag bessere Leistungen bieten wie eine gesetzliche Krankenversicherung mit 600 € Monatsbeitrag, die ständig noch staatliche Zuschüsse und Erhöhungen benötigt?
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ganz einfach: weil die privaten Krankenkassen kein Solidaritätsprinzip haben. Wenn man kein Geld hat, einzubezahlen, ist man schnell wieder raus. Und vor allem, weil chronisch Kranke die ganze Zeche entweder mit horrenden Beiträgen bezahlen oder in die gesetzliche Kasse wechseln - was eigentlich nicht möglich ist. Ist man aber pleite, liegt es auf der Hand, dass man doch wieder in dem Sozialsystem landet
Deswegen müssen wir die privaten abschaffen. Leute dürfen sich nicht aussuchen können, in guten Zeiten wenig einzubezahlen, und in schlechten dann in die Sozialkasse zu wechseln.
Ich finde es gerade zu klasse, dieses Thema zu Beginn der Koalitionsverhandlungen erstellt zu haben, wir können so jeden Tag neue "Beschlüsse" diskutieren.
Heute war um ca. 19 Uhr im Deutschlandfunk eine Podiumsdiskussion mit Journalisten gesendet worden.
Die Diskussion ging über die Wahlversprechen und den Schattenhaushalt, mit dem jetzt vollmundige Wahlversprechen vorfinanziert werden.
War ja eigentlich von der "Spasspartei" nicht anders zu erwarten. Die werden ja dann auch eine dünne Bevölkerungsschicht mit Einkommenssteuersenkung entlasten, um dann die Sozialabgaben von der breiten Masse bezahlen zu lassen.
Sprich: Einkommenssteuer zahlen vor allem Besserverdienende, Sozialabgaben die Breite Masse der Bevölkerung inklusive geringverdienender, die keine oder kaum Einkommenssteuer bezahlt.
Womit die FDP perfekt ihre Wählerzielgruppe bedient. Auf diesem Feld sind sie wirklich unschlagbar.
Mal gespannt, in welches Finanzielles Fiasko diese neue Regierung wohl reiten wird....