AW: Bolognareform - Auswirkungen im Architekturstudium
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Da selbst 12 oder 14 Semester Diplomstudiun niemanden ausreichend auf den Berufsalltag vorbereiten konnten, sollte man versuchen die Leute so früh wie möglich in den eigentlichen Beruf zu bringen. Weniger ausufernde Großentwürfe um festzustellen was dem Prof schmeckt, sondern vielmehr Einblick in Teilbereiche. Ruhig mehr Themen anschneiden und nicht alles bis zum Ende durchexerzieren. So können Studenten eher einen Überblick bekommen und für mich selbst Schwerpunkte setzen. Natürlich hatte eine lange Studienzeit Vorteile und ließ Freiräume, aber später zählen die Berufsjahre und nicht die Zeit auf der Uni/FH.
Gnadenlos durchziehen und nicht mit schlechten Noten hadern. Die werden eh unter theoretischen Bedingungen erzielt und interessieren in der Praxis keinen mehr. Reflektieren und Orientieren kann man sich dann nach dem Abschluss immer noch. |