Das Gebäude hat die beschriebene statischen Probleme gar nicht.
Die Stützen sitzen einfach etwas eingerückt, und können die Lasten vertikal ohne Versatz von oben nach unten abtragen.
Bei der Aufgabe ist die Statik ohne Weiteres einfach zu lösen:
- wenn die Baulücke relativ schmal ist, führt man die Trennwände zu den Nachbargebäuden im vorderen Teil im EG in Stahlbeton aus, der Kragarm der Deckenplatte ist dann völlig unbedeutend.
- oder, wenn die Lücke breiter ist, rückt man die Stützen ein und arbeitet im schlimmsten Fall mit Unterzüge, die die auskragende Platte stützen. Die Spannrichtung der Platte ist dann jeweils von auskragendem UZ zu auskragendem UZ.