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francoisdt
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Datum: 28.02.2010
Uhrzeit: 17:40
ID: 38011



AW: Architekten Gehälter 2010 #17 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen

Das es ohne Vertrag erstmal keine Leistung gibt. Das Entwürfe/Ideen honoriert werden und nicht nur das Stück Papier auf welchem Sie abgebildet werden. Das man die Haftungsrisiken der Architekten beschränkt oder besser dafür bezahlt. Das Baumaßnahmen egal welcher Art, ab einem bestimmten Budget z.B. 100.000 € nur mit Beteiligung eines freischaffenden Architekten geplant und ausgeführt werden dürfen. Das vorallem öffentliche Auftraggeber auch die Aufträge an verschiedene Architekten (Steuerzahler) und nicht immer an die Gleichen vergibt oder die Aufträge nicht komplett von eigenen Abteilungen oder Organisationen wie LBB abwickeln lassen. Das die HOAI stärker gesetzlich verankert wird und Verstöße dagegen auch verfolgt und hart geahndet werden. usw.
Archimedes, ich stimme Dir voll zu, was die Honorierung von Architektenleitungen im Allgemeinen angeht. Aber von alleine ändert sich das nicht. Wenn sieht, dass Ärzte und Lufthansapiloten demonstrieren bzw. streiken können, fragt man sich warum wir Architekten so brav sind.

Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Wenn diese Punkte durchgesetzt werden, dann sollte es nicht das geringste Problem sein, daß freischaffende Architekten Ihre Mitarbeiter gut entlohnen. Den es ist oftmals nicht das Wollen, sondern das Nicht-Können auf AG-Seite.
Wenn man aber die Ressource billigste Arbeitskräfte verteuert, wären die Arbeitgeber gezwungen, entweder wirtschaftlicher zu arbeiten oder gegen die von Dir aufgeführten Rahmenbedingung anzugehen. Wenn man bestimmte Planungsleistungen nur erbringen kann, weil man unbezahlte oder unterbezahlte Mitarbeiter (oder Praktikanten) hat, ist das aus sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht absoluter Schwachsinn und müsste verboten werden.