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Hallo Rabenstein,
dass angestellte Architekten kontaktarm sind, würde ich nicht pauschalisieren. Es kommt immer darauf an, welcher Tätigkeit du als Architekt nachgehst. Wenn man in einem Architekturbüro sich auch die reine "Zeichenarbeit" beschränken lässt, mag dies zutreffen, es gibt aber auch Büros, in denen man kleinere Projekte durchaus als verantwortlicher Planer betreut und hier dann auch im Rahmen der Genehmigungsplanung beim Bauamt vorsprechen darf bzw. während der Ausführungsplanung mit Unternehmern / Handwerkern in Kontakt kommt.
Ich zum Beispiel habe mein Diplom vor etwa 4 Jahren gemacht, seit 1 Jahr bin ich Architekt und arbeite als Projektentwickler/-leiter. Neben sehr intensiven telefonischen Kontakt mit Fachingenieuren, Behörden und Unternehmern sind auch persönliche Besprechungen durchaus an der Tagesordnung. Man muss sich letztlich eine Nische suchen, dann kann man sich auch mehr entfalten. Geht man wie die Masse den reinen Zeichen-/Entwurfstätigkeit nach beschränkt sich der Kontakt durchaus auf die Kollegen. |