Da will ich Dich doch nicht hängen lassen.
1.) Der Layout-Funktionsumfang von Graphikprogrammen ist höher als von CAD Programmen (Transparenzen, Farbräume, Dateiformate)
2.) Häufig arbeitet man mit diversen Programmen zur Erstellung von Plänen. Bei Präsentationen sind Grundrisse und Schnitte für das Publikum meist ehr zweitrangig. Das Bild entscheidet. Wenn man nun ein CAD Programm, ein 3D Programm für Perspektiven, ggf. SketchUp und zusätzlich noch Images verwendet, gibt es keinen Grund all diese Dokumente wieder im CAD Programm zusammenzufügen.
3.) In InDesign kann ich unabhängig von irgendwelchen CAD Programmen layouten. Früher Quark und nun InDesing sind bei mir die einzigen Konstanten. Die CAD Programme haben sich oft abgewechselt. Da ist es doch ein gutes Gefühl sicheren Boden unter den Füßen zu haben
4.) Anzeigeleistung und Geschwindigkeit sind von Graphikprogrammen für Layouts meist deutlich besser als von CAD Prgorammen.
5.) Hätte ich mein mit ArchiCAD erstelltes Diplom im CAD Programm gelayoutet, würde ich heute an keine einzige Zeichnung mehr kommen. Zum Glück habe ich aber InDesign genutzt. (Meine Studenten ArchiCAD Lizenz ist abgelaufen, die InDesign Lizenz läuft zum Glück nicht ab...)
6.) Als Student kann man mit einem Layoutprogramm die Ränder der Zeichnungen abscheiden, die darauf hinweisen, dass eine Studentenlizenz genutzt wurde
Grüsse
Florian