AW: Warum werden Layouts in Indesign und/oder Illustrator weiterverarbeitet.
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Ich stimme Florian und Kieler eigentlich zu. Aber ich habe gerade im Büro eine ganz andere Erfahrung gemacht. Leider habe ich noch keine genaue Ursache für das Problem gefunden. Und ich mach das auch nicht zu m ersten mal.
Also Pläne alle in ArchiCAD12 als PDF ausgegeben. Freiraumplan als PDF aus AutoCAD von den Landschaftsplanern. Renderings als Tiffs aus Kerkythea.
Gelayoutet (A0) in Indesign CS4. Ausgabe als PDF-X 2003. PDFs mit Vorschau (MacOSX Bildbetrachtungsprogramm) geöffnet, und verkleinert auf A3 mit HP Photosmart Pro B9180 ausgedruckt. Geht ratzfatz .
PDFs zu Reproplan geschickt. Teststreifen gedruckt. Ausdruck mit Acrobat ist extrem cyan-stichig und es werden einige Bildfüllungen aus ArchiCAD nicht gedruckt. ReproPlan verwendet auch ein Programm namens Postershop. Damit war alles perfekt wie bei uns im Softproof. Bei den endgültigen PDFs kamen die Blätter, die nur Tiffs enthielten recht schnell raus (20Min) . Die übrigen Pläne mit den CAD-Plänen haben ewig gebraucht um von Postershop gerastert zu werden (1-2 h). Das eingebettete PDF aus AutoCAD hatte dann allerdings Fehler. einige Flächen, wurden statt weiß jetzt grau gedruckt.
Aus Zeitmangel habe ich dann die InDesign PDFs selbst mit Vorschau mit 300dpi gerastert. Die Dateien waren dann natürlich größer (ca. Faktor 10). Allerdings hat dann der Druck auf Anhieb ohne Reibereien funktioniert.
Mein momentaner Eindruck ist, dass vektorielle Datenformate zwar grundsätzlich mehr Features haben, wie verlustfreies Skalieren, aber in der Praxis viel zu viele Probleme verursachen, bis ein perfekter Workflow entwickelt ist.
Ich weiß, die meisten werden es anders sehen, und ich bin auch nicht zufrieden mit dieser Erkenntnis, aber jetzt das richtige Setup zu finden wird dauern, der Weg über die Pixeldatei geht ohne langes Suchen.
Sorry ist off topic.
__________________ Grüße Michael
"Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?"
Ludwig Mies van der Rohe, 1964 |