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Archimedes
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Datum: 04.05.2010
Uhrzeit: 13:24
ID: 38958



AW: Erfahrung mit Weißtanne für Fassade #3 (Permalink)
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Danke für die Infos.

Was mir generell zum Thema Holz an Fassaden einfällt ist, daß es in der ersten Zeit sehr schick ausschaut, aber nach einigen Jahren richtig schmuddelig wird. Das mit dem "schönen" Vergrauen wird meistens auch nichts richtig gleichmässiges und ist auch nicht planbar.
In großen Teilen Deutschlands sind die Witterungsbedingungen für tolle Holzverschalungen à la Voralberg einfach nicht ideal. In den Alpengebieten ist die Feuchtigkeit im Holz durch Frost und trockene Luft im Winter über einen längeren Zeitraum gestoppt, während bei uns durch häufige Temperatur- und Naß-Trocken-Wechsel das Ganze einfach schneller kaputt geht.
Ich glaube, daß das beim Material Weißtanne auch nicht großartig anders sein wird.
Wir sollten uns vielleicht mehr an den Materialien orientieren, die sich bei unseren Vorfahren bewährt haben. In meiner Region (Rheinland) waren das z.B. Bruchsteine (Kalkstein, Sandstein- oder Schiefer) mit dickem Verputz. Holz kam an Fassaden allenfalls bei Schuppen oder als Klappläden vor.

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