Zitat:
"Auf eigene Faust mich in China einstellen lassen, ohne überhaupt etwas über Land, Leute und Wirtschafts- und Sozialsysteme zu wisssen, grenzt an Idealismus mit Bauchlandung."
Okay.
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hmmm, okay. Was willst Du damit sagen?
Meine Fragen:
- Warst Du schon in China
- srichst Du Chinesisch
Ins Ausland zu gehen ist schön und gut - trotzdem sollte man einen gewissen Überblick haben, worauf man sich einlässt. Man sollte das Land schon so gut kennen, dass man weiss, wo man sich wie bewegen muss, und wo man unterkommen kann. Alles andere erinnert mich immer wieder an die Malle-Auswanderer, die sich wundern, dass sie auf Malle ihr Erspartes verzehren, und sich wundern, dass sie wegen nicht vorhandenen Spanischkenntnissen keiner einstellt.
Zitat:
"Hast Du laufende Kosten in Deutschland?"
Nein. Selbst wenn ich die hätte, wäre es der Firma eher egal und ich könnte zwar mal mal um einen höheren Lohn fragen, denke jedoch das die Argumentation falsch wäre.
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Eben nicht. Wenn eine Firma gezielt Deutsche für ein Auslandsjob anheuern, dann müssen sie davon ausgehen, dass sie dieses Know-How zu Mehrkosten einkaufen. Bei einer Verhandlung muss man halt neben fordern auch wissen, diesen Wissensvorsprung als Vorteil verkaufen zu können.
Man muss als Firma einfach davon ausgehen, dass ein Architekt aus Europa, der für einen Job nach China geht, nicht zum Preis des einheimischen Chinesen angeheuert werden kann.